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Lektüre im September 2018

Trotz der Leseflaute in der Monatsmitte, kann sich der Lesemonat September sehen lassen. Begonnen hat der Monat ganz stark mit meinen beiden Urlaubsschmökern "Die Insel der Zitronenblüten" von Cristina Campos und "Origin" von Dan Brown. Beide Bücher waren zwar leicht und flüssig zu lesen, genau richtig für den Urlaub, aber auch spannend und fesselnd und einfach richtig gut.
Wieder zu Hause habe ich Juli Zehs "Neujahr" innerhalb von weniger Stunden verschlungen. Ich fand sie großartig meine erste Juli Zeh. Vom ersten Wort an hat mich die Geschichte in den Bann gezogen und ich konnte fühlen, wie Hennings Muskeln immer weiter zu gehen auf der Fahrt die steile Bergstraße hinauf. Faszinierend fand ich, wie die Autorin es schafft zwei steile Spannungsbögen in dem schmalen Bändchen unterzubringen und beide zu einer schlüssigen Auflösung zu führen. Ich bin wirklich begeistert und kann für "Neujahr" nur dringende Leseempfehlung aussprechen!
Dann begann die dunkle Phase des Lesetiefs, das ich überwinden konnte, indem ich mich nicht nur innerlich vom Lesekreis verabschiedet habe. Die letzte Woche habe ich mich dann kopfüber in einen ganzen Haufen Jugendbücher geworfen, von denen nur "Thalamus" eine Enttäuschung war, der Rest dafür auf ganzer Linie überzeugen konnte.
Heute abend kann ich also getrost die Septemberbücher beiseite räumen und starte aufgeräumt und gut gelaunt in den neuen Lesemonat!

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