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Lektüre im Juli 2019

Rezension Neal Shusterman Jarrod Shusterman Dry

Da sich nicht nur mein Regal ungelesener Bücher unter der schieren Masse an Neuzugängen biegt, sondern es auch auf dem Reader langsam unübersichtlich wird, habe ich im Juli vermehrt das wunderbar handliche Gerät bemüht. Gerade jetzt, wo es wieder so heiß wird mag ich es sehr, kein Buch halten und umblättern zu müssen. Dank der wunderbaren Hülle kann ich den Reader auf dem Sofa einfach auf den angewinkelten Beinen ablegen. Ein kleiner Tipp auf die Kante und schon wird umgeblättert. Die Hände habe ich so frei, für ein Getränk, das bei mir beim Lesen nie fehlen darf.

 

Perfekt zum Wetter und zum bedrohlichen Klimawandel dachte ich, ich starte mit "Dry" - warum ich trotz der interessanten und unglaublich wichtigen Thematik von diesem Roman leider gar nicht überzeugt bin könnt ihr hier lesen.

Rezension Sven Koch Dünenblut

Und während die Hitze, zumindest hier bei uns im Westen, für ein paar Tage nachgelassen hatte, habe ich mich von meinem Reader gedanklich in den Norden, an die Ostfriesische Küste, nach Langeoog und nach Dänemark, entführen lassen.

Von Sven Koch hatte ich, während eines Urlaubs in Nord-Jütland, den Stand-Alone "Kalte Sonne" gelesen und fand ihn atmosphärisch und dicht erzählt. Ein neues Buch also von Sven Koch, was eine Freude, dachte ich mir. Das es sich um den fünften Teil einer Krimireihe um den Ermittler Tjark Wolf handelt habe ich erst beim Lesen festgestellt. Warum nicht nur das mein Lesevergnügen am Ende getrübt hat, lest ihr hier.

Vor einigen Wochen hatte ich auf dem Reader schon mal mit "Still Alive" von Claire Douglas begonnen. Ihr Debüt "Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit" hatte mich im vergangenen Jahr völlig umgehauen und begeistert. Doch mit "Still Alive" wollte es jetzt nicht so fluppen, also habe ich das Ebook erstmal ruhen lassen. Als ich gestern abend aber auf der Suche war nach Lesefutter, da habe ich doch noch einmal begonnen und siehe da, es hat mich gepackt. Ob mich auf das zweite Buch der Autorin bis zum Ende bei der Stange halten wird und ob ich am Ende ähnlich begeistert sein werde, wie nach ihrem Debüt wird die Zeit zeigen.

 

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