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Lesehighlights - Meine 5 liebsten Romane aus 2019

Von über 100 Romanen, die ich im Jahr 2019 gelesen habe, waren nur wenige so besonders, dass ich sie von Herzen (wenn auch in einem Fall mit einer Warnung) weiterempfehlen möchte. Tatsächlich hatte ich das Gefühl in 2019 viel mehr verzichtbare oder mittelmäßige Romane gelesen zu haben, als noch im Vorjahr. Ging es euch ähnlich?

Von den vielen Büchern sind es wohl diese fünf, die mir dauerhaft in Erinnerung bleiben werden:
* "Rendezvous mit einem Oktopus" - Sy Montgomery // Die Naturwissenschaftlerin hat mich mit ihrem Erfahrungsbericht sehr berührt und ich habe unfassbar viel Neues über die faszinierenden Lebewesen gelernt.

* "Laufen" - Isabelle Bogdan // Ein Buch, das deutlich zeigt, dass es zwischen Schwarz und Weiß viele Zwischentöne gibt, die es lohnt wahrzunehmen.

* "Das Mädchen auf dem Eisfeld" - Adelaïde Bon // Da die Autorin in diesem Roman ihre eigenen Erlebnisse, eine Vergewaltigung im Kindesalter, verarbeitet, hinterlässt der sehr klare und reflektierte Text auch bei der Leserin eine offene Wunde, so dass mit der Leseempfehlung auch eine Warnung ausgesprochen wird.

* "Die Einsamkeit der Seevögel" - Gøhril Gabrielsen // Ein Buch, dass mich mit seiner Kühle und seiner Nüchternheit an "Herz auf Eis" von Isabelle Autissier, eines meiner Highlights aus 2018, erinnert hat und das ich auch und gerade wegen seines unvorhergesehenen Endes mochte.

* "Achtsam Morden" - Karsten Dusse // Dieses außergewöhnliche Buch traf in jeder Hinsicht meinen Nerv. Wer mir auf Instagram folgt und dann und wann am Montag mit mir atmet, wird wissen, dass an diesem Buch so oder so kein Weg vorbei geführt hätte.

 

Ein paar Bücher habe ich nun in 2020 schon gelesen - das Jahr begann schon ziemlich vielversprechend. Ich lasse mich überraschen, was es noch für mich bereit hält und hoffe natürlich auf das ein oder andere Highlight.

 

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