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Lektüre im Mai 2019

Mein Lesemonat Mai fand hauptsächlich auf meinem heißgeliebten Reader statt. Einen Thriller nach dem anderen habe ich dort im wahrsten Sinne des Wortes durchgesuchtet.


Anlauf nahm der Monat ganz klassisch und analog mit Monika Mansours "Die Tote vom Titlis", das mir ausgesprochen gut gefallen hat. Sicher gibt es dazu bei Gelegenheit nochmal eine ausführliche Lobeshymne. Bis dahin möchte ich vertrauensvoll allen Fans von klassischen Ermittlerkrimis innerhalb und außerhalb der Schweiz den vierten Band der Reihe um Cem Cengiz wärmstens ans Herz legen.

Von der Schweiz aus ging es direkt nach Finnland. Antti Tuomainens Krimi "Die letzten Meter bis zum Friedhof" lag nicht lange auf dem Stapel ungelesener Bücher und die Lektüre hat sich wirklich gelohnt. Der Krimi bot nicht nur eine spannende Geschichte, sondern auch erstklassigen trockenen Humor, den ich sehr schätze.

Der Lesemonat fand seine Fortsetzung in "Die Lüge" von Mattias Edvardsson, ein Buch, das ich zwar ausgelesen habe, das mich aber nicht überzeugen konnte.

 

Stellvertretend für den digitalen Lese-Mai zeigt das Bild den schwedische Thriller "Löwenzahnkind" von Lina Bengtsdotter, den ich guten Gewissens weiterempfehlen kann. Kein überragender Thriller, aber bodenständig geschrieben und mit einem spannenden Plot.
Ebenfalls gut unterhalten hat mich "Lügenmeer" von Susanne Kliem. Aber wie bei "Löwenzahnkind" ist der psychologische Roman zwar gut geschrieben gewesen, aber ein echtes Highlight war es nicht.

Zwei digitale Highlights bot der Mai aber dann mit "Transfusion" von Jens Lubbadeh und mit "Der Store" von Rob Hart, die beide erst im September erscheinen und über die ich daher noch nichts verraten darf. Was ich aber sagen kann ist, dass beide Plots sehr realistisch sind und dadurch unfassbar viel Spannung aufgebaut wird.

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